Samstag, 1. März 2008
Eine Kunst für sich: Wahlwerbespots
Es mag durchaus Geschmackssache sein, aber die Wahlwerbespots der SPD aus ihrer Oppositionszeit der Adenauer-Restauration, die ich beim Youtube-Stöbern gefunden habe, gefallen mir wirklich gut (z.B. von 1953, von 1957 und nochmal von 1957). Der Zeichentrickstil ist irgendwie süß, doch die politischen Aussagen trotzdem sinnig. Dasselbe hat auch die CDU 1957 versucht, doch in meinen politisch natürlich vorbelasteten Augen nur sehr mäßig erfolgreich. Dieser Spot erinnert mich eher an diverse Kinderbuchzeichnungen, die Angst vor gewissen Phänomenen (Der "Russe", der "Jude" etc.) schüren wollen.
Dagegen wirken die Spots der SPD aus dem Jahre 2005 wie typische Bertelsmann-Du-Bist-Deutschland-Propagandafilme. Und wenn ich mir da einige FDP-Werbefilme ansehe, wie den mit Sky DuMont oder diesen legendären 18%-Spot. Oh Mann...
Und hier noch einige subjektive Sonderpreise innerhalb der wenigen, die ich mir angesehen habe:
Übrigens zum Thema Wahlwerbespots unbedingt empfehlenswert: Kalkofe und die DVU
Dagegen wirken die Spots der SPD aus dem Jahre 2005 wie typische Bertelsmann-Du-Bist-Deutschland-Propagandafilme. Und wenn ich mir da einige FDP-Werbefilme ansehe, wie den mit Sky DuMont oder diesen legendären 18%-Spot. Oh Mann...
Und hier noch einige subjektive Sonderpreise innerhalb der wenigen, die ich mir angesehen habe:
- Der Sonderpreis für besonderen Trash: an die SPD 1976
- Der Sonderpreis für besonders schlagfertige Wahlbotschaft: Die Linke 2005
- Der Sonderpreis für besondere Dynamik: PDS 1994
Übrigens zum Thema Wahlwerbespots unbedingt empfehlenswert: Kalkofe und die DVU
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